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Thermoelement-Kalibrierofen 9118A
Der 9118A unterscheidet sich durch sieben Hauptmerkmale von anderen Hochtemperatur-Kalibrieröfen:
Der Ofen 9118A kann mit oder ohne Isothermalblock betrieben werden. Dies erhöht die Auslastung eines einzelnen Ofens mit Kalibrierungen.
Röhrenofen (ohne Isothermalblock): Thermoelemente aus Nichtedelmetallen sind oftmals mit elastischen Materialien wie zum Beispiel Glasfaser- oder PTFE-Gewebe ummantelt. Bei der Kalibrierung werden sie, mit einer Glasfaserschnur oder einem Glasfaserband zu einem Bündel verschnürt, zusammen mit einem Referenzthermometer in den Röhrenofen gelegt.
Ofenkonfiguration mit Isothermalblock: Der Isothermalblock, der maximal vier 6,35-mm-Sonden aufnehmen kann, verbessert die Wärmeübertragung und die Temperaturstabilität.
Zur Minimierung von Temperaturgradienten in Axialrichtung werden drei unabhängig voneinander gesteuerte Heizzonen verwendet. Bei Verwendung des Isothermalblocks beträgt die Gleichförmigkeit der Temperatur in axialer Richtung bei 1200 °C im Bereich von 60 mm ab der vollen Eintauchtiefe ±0,2 °C.
Die Gleichförmigkeit in radialer Richtung („von Öffnung zu Öffnung“) beträgt mit Isothermalblock ±0,25 °C bei 1200 °C und ohne Isothermalblock ±0,5 °C in einem Durchmesser von 14 mm 0.6 in) um die Mitte des Ofenrohrs.
Bei Verwendung des Isothermalblocks ist die Temperaturstabilität im gesamten Temperaturbereich des Ofens besser als ±0,1 °C.
Ein herstellereigenes programmierbares Steuergerät, bei dem der Anwender die Sprache der Benutzeroberfläche aus neun verschiedenen Sprachen auswählen kann, bietet dem Techniker die Möglichkeit, die Steuerung der Sollwerttemperaturen, die Geschwindigkeit der Temperaturrampe und den Zeitraum zu automatisieren, in dem der Ofen jeden Sollwert steuert.
Die Funktionen zur Automatisierung und die Datenerfassung können erweitert werden, wenn der Fluke 1586A Super-DAQ über die RS-232-Schnittstelle an den Ofen 9118A angeschlossen wird.
Kalibrieröfen mit Metallblöcken können Thermoelemente verunreinigen, wodurch ihre Genauigkeit im Laufe der Zeit einer Drift unterliegt. Zur Verringerung der Verunreinigungsgefahr sind die Röhre und der Isothermalblock des 9118A aus nichtmetallischer Aluminiumoxidkeramik hergestellt. Dadurch müssen die Thermoelemente während der Prüfung nicht mit einer kostspieligen Keramikisolierung geschützt werden, wodurch die Gesamtbetriebskosten sinken.
Die Eintauchtiefe des 9118A beträgt 365 mm bei Verwendung des Isothermalblocks und ohne Block 350 mm bis zum Mittelpunkt des Ofens.
Der 9118A hält die Heizleistung unter 100 %, um eine Überhitzung der Heizelemente zu verhindern. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der Heizung und erhöht die Lebensdauer.
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